Internistische Gemeinschaftspraxis
Gastroenterologie / Hämato-Onkologie Offenbach
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Magen

An der Eintrittsstelle der Speiseröhre in den Magen befindet sich der Magenmund, der eine Art Ventilfunktion hat. Der Magen selbst ist eine sackartige Erweiterung des Verdauungsschlauches. Daran schließt sich der Dünndarm an. Der Magen liegt im Oberbauch.

Die Hauptaufgabe des Magens ist es, die Nahrung vorübergehend zu speichern, um diese dann gleichmäßig in kleinen Mengen an den Dünndarm zur weiteren Verdauung weiterzugeben.  Bereits im Magen erfolgt durch den Kontakt zur Magensäure eine Vorbereitung der Verdauung.

Häufige Erkrankungen des Magens sind die Magenschleimhautentzündung, das Magengeschwür oder die Helicobacter-Infektion der Magenschleimhaut, wobei letztere die beiden erstgenannten Erkrankungen auslösen kann. Bösartige Magentumore sind hingegen selten.

Patienten mit Erkrankungen des Magens klagen häufig über Oberbauchbeschwerden, Völlegefühl oder Appetitlosigkeit.

Die genaueste und beste Methode zur Erkennung einer Magenerkrankung ist die Magenspiegelung. Auch ein sog. 13C-Atemtest zur Frage einer Helicobacter-Infektion kann sinnvoll sein.